Leben ist, ...
Das Zitat von John Lennon: "Leben ist, was dir passiert, während du geschäftig andere Pläne machst", hat er sicher so gemeint, dass wir nicht in der Lage sind, unser Leben nach unseren exakten Vorstellungen zu konstruieren, weil es dann sowieso anders kommt. Gibt immer Unvorhersehbarkeiten, Hindernisse, glückliche Fügungen, Zufälle.
Für Hochsensible Personen kann es noch einen ganz anderen, in vielen Augen "banaleren" Hintergrund haben.
HSPs sind zumeist aufgrund ihrer schnelleren Reizüberflutung ein sehr organisiertes Völkchen. Da werden viele Eventualitäten im Alltag bereits im Vorfeld durchdacht und abgecheckt, denn nichts hasst die HSP mehr, als wenn sie ein Außenreiz völlig unvorhergesehen trifft und ihren genau auf sie abgestimmten Tagesplan durcheinander bringt.
Stress, zeitlicher wie mentaler, ist etwas, was die HSP auszuweichen versucht. Deshalb teilt sie sich ihre Zeit ein, weiß genau, wie lange sie wofür braucht, wieviele Termine sie an einem Tag stemmen kann und was dann vielleicht noch in ein kleines freies Eck passen KÖNNTE.
Da reicht eine Person, die daherkommt und ihre Pläne dazwischen bringt, Dinge, die plötzlich völlig unerwartet von der Seite reinschneien, und eine HSP kann sich in der totalen Reizüberflutung wiederfinden. Weil sie sich ihres Zeitplans beraubt sieht, das Hirn von unzähligen Bildern geflutet wird, in denen dann Chaos herrscht: "wird sich dann alles ausgehen, ohne dass ich in Zeitnot gerate bzw wird am Ende des Tages noch Zeit für mich, um mich all dieser Reize zu entleeren, übrigbleiben?" Oder man hat sich auf etwas gefreut, und dann kommt etwas dazwischen. HSPs haben oft einen fixen Plan im Kopf, wie die Dinge abzulaufen haben, wie sie sie geplant haben, aber dann schießt etwas quer, und das sorgt erstmal für einen gehörigen inneren Aufruhr.
Ich schreibe es absichtlich ein wenig überspitzt, damit man ein Gefühl bekommt, was sich in diesem AUGENBLICK in der Innenwelt einer HSP abspielt. Nach einigen Momenten des ruhigen Reflektierens hat sie sich meist soweit erfangen, dass sie auch diese Dinge gut integrieren kann. Aber hier liegt auch der Stolperstein:
Nicht zuviel aufladen, auch wenn HSPs Meister im Zeitmanagement sind und noch etliches dazwischen schieben können. Schaut von außen mühelos aus, kostet aber trotzdem Energie und Kraft.
Und auch nicht zu starr fixieren auf die eigenen Tagespläne, sondern einen kleinen Platz im Kopf für EVENTUALITÄTEN freilassen, damit man auch vom spontanen Umdisponieren dann nicht überfordert wird, denn:
"Leben ist, was dir passiert, während du geschäftig andere Pläne machst." Und das gilt für uns ALLE!
Für Hochsensible Personen kann es noch einen ganz anderen, in vielen Augen "banaleren" Hintergrund haben.
HSPs sind zumeist aufgrund ihrer schnelleren Reizüberflutung ein sehr organisiertes Völkchen. Da werden viele Eventualitäten im Alltag bereits im Vorfeld durchdacht und abgecheckt, denn nichts hasst die HSP mehr, als wenn sie ein Außenreiz völlig unvorhergesehen trifft und ihren genau auf sie abgestimmten Tagesplan durcheinander bringt.
Stress, zeitlicher wie mentaler, ist etwas, was die HSP auszuweichen versucht. Deshalb teilt sie sich ihre Zeit ein, weiß genau, wie lange sie wofür braucht, wieviele Termine sie an einem Tag stemmen kann und was dann vielleicht noch in ein kleines freies Eck passen KÖNNTE.
Da reicht eine Person, die daherkommt und ihre Pläne dazwischen bringt, Dinge, die plötzlich völlig unerwartet von der Seite reinschneien, und eine HSP kann sich in der totalen Reizüberflutung wiederfinden. Weil sie sich ihres Zeitplans beraubt sieht, das Hirn von unzähligen Bildern geflutet wird, in denen dann Chaos herrscht: "wird sich dann alles ausgehen, ohne dass ich in Zeitnot gerate bzw wird am Ende des Tages noch Zeit für mich, um mich all dieser Reize zu entleeren, übrigbleiben?" Oder man hat sich auf etwas gefreut, und dann kommt etwas dazwischen. HSPs haben oft einen fixen Plan im Kopf, wie die Dinge abzulaufen haben, wie sie sie geplant haben, aber dann schießt etwas quer, und das sorgt erstmal für einen gehörigen inneren Aufruhr.
Ich schreibe es absichtlich ein wenig überspitzt, damit man ein Gefühl bekommt, was sich in diesem AUGENBLICK in der Innenwelt einer HSP abspielt. Nach einigen Momenten des ruhigen Reflektierens hat sie sich meist soweit erfangen, dass sie auch diese Dinge gut integrieren kann. Aber hier liegt auch der Stolperstein:
Nicht zuviel aufladen, auch wenn HSPs Meister im Zeitmanagement sind und noch etliches dazwischen schieben können. Schaut von außen mühelos aus, kostet aber trotzdem Energie und Kraft.
Und auch nicht zu starr fixieren auf die eigenen Tagespläne, sondern einen kleinen Platz im Kopf für EVENTUALITÄTEN freilassen, damit man auch vom spontanen Umdisponieren dann nicht überfordert wird, denn:
"Leben ist, was dir passiert, während du geschäftig andere Pläne machst." Und das gilt für uns ALLE!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen