Dampf ablassen
So, meine lieben Hochsensiblen,
habt ihr heute schon mal ordentlich Dampf abgelassen? Nein? Stimmt, das gehört sich doch nicht. Damit darf man doch keinen belästigen, was ist, wenn wir damit anecken und man uns dann nicht mag?
Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, wie ein Hochsensibler ein für ihn reizarmes und emotional ruhigeres Leben führen kann, voll von Möglichkeiten, die dem Überflutungsabbau dienlich sind.
Um all die Meditationen, Rückzüge, "Entleerungs"maßnahmen, malen, zeichnen, schreiben, kreativ sein, warme Bäder nehmen, gesund essen, mit Freunden tiefe Gespräche führen, in die Natur gehen etc unterzubringen, muss man finanziell unabhängig sein, um keinem Job nachgehen zu müssen und sollte möglichst alleine unter einem Stein leben.
Für den Großteil wird dies nicht möglich sein, also muss man seine Brötchen selbst verdienen. Zuhause wartet dann noch der Familienanschluß, und der will immer was von einem. Da hängen Kinder an Hosenbeinen, gibt es Haustiere, hat man ältere Familienmitglieder, die Hilfe brauchen oder einen Ehepartner, der Frust von der Arbeit mit nach Hause bringt, irgendwer braucht immer was.
Jetzt mal realistisch: wieviel Zeit bleibt dann für einen selbst und all die wunderbaren Möglichkeiten zum Runterkommen, Erden, eigene Qualitytime?
Dazu muss man andere gehörig vor den Kopf stoßen.
Aber manchmal sollte man genau DAS tun. Nicht gleich vor den Kopf, aber ein kleiner Stupser darfs schon sein. Keinem ist geholfen, wenn man alles brav im vorauseilenden Gehorsam erledigt, und hinterher hat man Magenschmerzen.
Also mal ein gesundes NEIN, auch gerne mal rausgeschrien!
Mitmenschen hören oft nicht so genau hin, wenn man ihnen leise sagt: du, ich kann/will/bin grad nicht imstande/fit/zeitflexibel genug, um jetzt für DICH da zu sein. Dazu müssten sie nämlich auf den eigenen Vorteil verzichten - und wer macht das schon gerne?
Deshalb dürft ihr ab und an schon energischer und auch lauter werden - um euch Gehör zu verschaffen und eine klare Grenze zu ziehen. Die halten das schon aus - ihr fresst ja keinen. Gibt auch keine Verletzten. Das schlimmste, das euch passieren kann, ist, dass eure Umwelt vorübergehend eine beleidigte Schnute zieht, euch als überreizte Mimosen abstempelt, euch weismachen will, mit EUCH stimmt was nicht - aber hey, da stehen wir doch drüber!
Macht euch keine Sorgen, wenn man euch dann - ich betone nochmal - vorübergehend nicht "mag" - das vergeht, keiner mag wirklich auf euch verzichten. Ich sage nicht, dass ihr dauernd andere anbrüllend durch die Gegend laufen sollt, nur weil euch die Laune danach steht. Dazu hat niemand das Recht. Wie kommen die anderen dazu, Launen auszubaden.
Ich rede von echten Grenzüberschreitungen und ihr schon öfter - ohne Erfolg - darauf hingewiesen habt und dann merkt, es wird zuviel, dann halten die das schon aus. Noch nie wurde jemand über den Haufen geschrien.
Ab und an schadet das nicht - seid ruhig mal die "bösen" Jungs oder Mädchen, oder von mir aus auch die Überempfindlichen.
Ihr gewinnt dadurch vielleicht eine halbe Stunde, die ihr für euch nutzen könnt. Denn auf die Dinge, die euer Leben soviel entlasteter und behaglicher machen, solltet ihr auf keinen Fall verzichten!
Von einem ausgeglichenen Hochsensiblen kann jeder in seinem Umfeld nur profitieren. Denn lässt man sie in ihrem Tempo machen, sind sie absolut verlässlich und tun alles, damits ihren Lieben, Kollegen, Partnern, Hunden, Freunden usw gut geht!
habt ihr heute schon mal ordentlich Dampf abgelassen? Nein? Stimmt, das gehört sich doch nicht. Damit darf man doch keinen belästigen, was ist, wenn wir damit anecken und man uns dann nicht mag?
Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, wie ein Hochsensibler ein für ihn reizarmes und emotional ruhigeres Leben führen kann, voll von Möglichkeiten, die dem Überflutungsabbau dienlich sind.
Um all die Meditationen, Rückzüge, "Entleerungs"maßnahmen, malen, zeichnen, schreiben, kreativ sein, warme Bäder nehmen, gesund essen, mit Freunden tiefe Gespräche führen, in die Natur gehen etc unterzubringen, muss man finanziell unabhängig sein, um keinem Job nachgehen zu müssen und sollte möglichst alleine unter einem Stein leben.
Für den Großteil wird dies nicht möglich sein, also muss man seine Brötchen selbst verdienen. Zuhause wartet dann noch der Familienanschluß, und der will immer was von einem. Da hängen Kinder an Hosenbeinen, gibt es Haustiere, hat man ältere Familienmitglieder, die Hilfe brauchen oder einen Ehepartner, der Frust von der Arbeit mit nach Hause bringt, irgendwer braucht immer was.
Jetzt mal realistisch: wieviel Zeit bleibt dann für einen selbst und all die wunderbaren Möglichkeiten zum Runterkommen, Erden, eigene Qualitytime?
Dazu muss man andere gehörig vor den Kopf stoßen.
Aber manchmal sollte man genau DAS tun. Nicht gleich vor den Kopf, aber ein kleiner Stupser darfs schon sein. Keinem ist geholfen, wenn man alles brav im vorauseilenden Gehorsam erledigt, und hinterher hat man Magenschmerzen.
Also mal ein gesundes NEIN, auch gerne mal rausgeschrien!
Mitmenschen hören oft nicht so genau hin, wenn man ihnen leise sagt: du, ich kann/will/bin grad nicht imstande/fit/zeitflexibel genug, um jetzt für DICH da zu sein. Dazu müssten sie nämlich auf den eigenen Vorteil verzichten - und wer macht das schon gerne?
Deshalb dürft ihr ab und an schon energischer und auch lauter werden - um euch Gehör zu verschaffen und eine klare Grenze zu ziehen. Die halten das schon aus - ihr fresst ja keinen. Gibt auch keine Verletzten. Das schlimmste, das euch passieren kann, ist, dass eure Umwelt vorübergehend eine beleidigte Schnute zieht, euch als überreizte Mimosen abstempelt, euch weismachen will, mit EUCH stimmt was nicht - aber hey, da stehen wir doch drüber!
Macht euch keine Sorgen, wenn man euch dann - ich betone nochmal - vorübergehend nicht "mag" - das vergeht, keiner mag wirklich auf euch verzichten. Ich sage nicht, dass ihr dauernd andere anbrüllend durch die Gegend laufen sollt, nur weil euch die Laune danach steht. Dazu hat niemand das Recht. Wie kommen die anderen dazu, Launen auszubaden.
Ich rede von echten Grenzüberschreitungen und ihr schon öfter - ohne Erfolg - darauf hingewiesen habt und dann merkt, es wird zuviel, dann halten die das schon aus. Noch nie wurde jemand über den Haufen geschrien.
Ab und an schadet das nicht - seid ruhig mal die "bösen" Jungs oder Mädchen, oder von mir aus auch die Überempfindlichen.
Ihr gewinnt dadurch vielleicht eine halbe Stunde, die ihr für euch nutzen könnt. Denn auf die Dinge, die euer Leben soviel entlasteter und behaglicher machen, solltet ihr auf keinen Fall verzichten!
Von einem ausgeglichenen Hochsensiblen kann jeder in seinem Umfeld nur profitieren. Denn lässt man sie in ihrem Tempo machen, sind sie absolut verlässlich und tun alles, damits ihren Lieben, Kollegen, Partnern, Hunden, Freunden usw gut geht!
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